Herzlich willkommen auf meiner Modellbauseite!

Meine Modellbegeisterung fing in den 70er Jahren an. Als gebürtiger Bremerhavener besuchten wir oft am Sonntag die Modellbootfahrer am „Holzhafen“. Da stand ich nun ziemlich fasziniert und schaute den „Großen“ beim Fahren zu. Eines Tages bekam ich dann mein erstes eigenes Boot. Den Fischkutter „Elke“ von Graupner. Der Kutter war ein echtes Vater-Sohn Bauerlebnis. Eine Zeit an die ich mich immer wieder gerne erinnere.

Irgendwann änderten sich allerdings die Interessen. Es kam die erste Freundin, das erste Auto, der erste Job usw.. Lange Rede kurzer Sinn, der Modellbau fiel in einen tiefen und sehr, sehr langen Winterschlaf.

1991 gab es ein kurzes Erwachen. Der Film „Jagd auf Roter Oktober“ war Inspiration für ein dynamisch tauchendes U-Boot der Typhoon-Klasse. Die Maße des Modellbootes wurden dem des Filmbootes angeglichen, Pläne gezeichnet und mit dem Bau begonnen. Ich kann nicht sagen woran es scheiterte, jedenfalls wurde damals der Bau nicht abgeschlossen.

2008 rüttelte mich ein sehr guter Freund wach. Allerdings waren es keine Schiffe sondern Flugzeuge. Ich kann Euch sagen, ein sehr teures Hobby wenn man keine Übung hat. Mein erstes Luftschiff war ein Easyglider von Multiplex. Elapor ist ein herrlicher Werkstoff, äußerst robust und läßt sich immer wieder reparieren. Aber „Der Krug geht nur solange zum Brunnen bis er bricht“… Nach einer tiefen Depression folgte eine auf E-Motor umgerüstete Cessna in Verbindung mit einem Flugsimulator, und siehe da es ging … Ein flottes und wendiges kleines Flugzeug, das ich (meistens) in einem Stück wieder mit nach Hause nehmen konnte!

   

Aber irgendwie fehlte noch etwas… Modellschiffe!

Und zwar besonders die, die ich gerne in jungen Jahren gefahren hätte. Ich hatte damals zwar meine „Elke“, aber Schiffe wie die „Wiesel“ oder eine „Bermpohl“ zogen die Blicke eher an (besonders meine) als mein kleiner Kutter.
Heute verstehe ich es, ich würde meinem Kind auch kein Schiff der grauen Flotte in die Hand drücken, und ein ausgewachsener Seenotkreuzer ist einfach eine Nummer zu groß, oder besser gesagt zu teuer für einen Erstklässler…
Irgendwie fühlte ich 2009 daß die Zeit nun gekommen sei. Das Onlineauktionshaus mit den bunten Buchstaben machte es möglich. Ich erwarb eine Graupner „Dachs“ und eine „Wiesel“ für kleines Geld und los ging’s…

Auf den folgenden Seiten möchte ich Dir mein Hobby näher bringen. Die älteren Beiträge bis inkl. 2016 wurden in meinem Blog geschrieben – Du liest also den damaligen aktuellen Stand und möglicher Weise im nächsten Beitrag wie alles wieder umgebaut wurde… Diese Beiträge wurden geringfügig aktualisiert.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen!